[VIDEO] Der polnische Student Oskar Gwizdała hinter Gittern der Haftanstalt in Freiburg. Und sein krimineller Boss nicht! Demonstration mit Beteiligung von Familien anderer inhaftierter Polen am Freitag um 11:00 Uhr vor der Deutschen Botschaft in Warschau

Sind deutsche Gefängnisse für arme Menschen, die sich ein paar Euro dazuverdienen wollen? Warum konzentrierte sich das deutsche Strafverfolgungssystem darauf, einen polnischen Studenten zu inhaftieren, der von einem Betrüger ausgenutzt wurde? Und dabei ist es nicht in der Lage, den kriminellen Boss festzunehmen, der die deutschen Rentner Zehntausende ihrer Ersparnisse beraubt hat?!

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- Vor einem Jahr wollte Oskar im Urlaub Geld für Erholung und Studium verdienen. Er fand auf der OLX-Website eine Stellenanzeige für Kuriere, die mit "marcin kolman" unterzeichnet war. Er hat es nicht weit von Breslau nach Deutschland, also hat er sich beworben - sagt seine Mutter Janina Gwizdała.

- Er verdiente 150 Euro pro Tag für die Abholung von Paketen und deren Weiterleitung an andere Kuriere. Er hatte auch zusätzliche 50 Euro pro Tag fürs Hotel, was insgesamt 200 Euro pro Tag ausmacht. Für einen Studenten ist es ein sehr gutes Gehalt - fügt Frau Janina hinzu.

Oskar fuhr mit seinem eigenen Auto nach Freiburg im Südwesten Deutschlands. Er nutzte sein privates Handy, um Kunden mit seinem Chef oder anderen Kurieren zu kontaktieren, weil er selbst kein Deutsch kann.
Er holte Pakete ab und leitete sie an andere Kuriere weiter. Aber nach zwei Wochen kündigte er seinen Job, weil er merkte, dass in der gesamten Organisation dieses Dienstes etwas nicht stimmte.

- Anfang September 2022 liess ihn dieser Arbeitgeber noch für einen Tag kommen. Nur um ihn der polnischen Polizei zu übergeben, die auf Antrag der deutschen Polizei nach Tätern suchte, die große Geldbeträge von deutschen Rentnern erschlichen haben. Oskar begann sofort mit polnischen Polizisten zusammenzuarbeiten – fügt Oskars Mutter hinzu.
Es stellt sich heraus, dass Oskar einer der vielen Polen war, die dazu missbraucht wurden, die Deutschen mit der "Enkelmethode" zu betrügen. In seinem Fall wurde

die Version modifiziert, weil das Opfer - eine alte Dame - von einer Frau angerufen wurde, die behauptete, eine deutsche Staatsanwältin zu sein. 

Sie sprach von "einem tödlichen Unfall, den ihre Tochter verursacht hat". Und dass "30.000 Euro Kaution sie davor bewahren werden, ins Gefängnis zu gehen".

Die deutsche Rentnerin erfuhr, dass ein "deutscher Staatsanwaltsanwärter" wegen des Geldes kommen würde. Frau Janina sagt, dass ihr Sohn in diesem Moment vom Arbeitgeber zu diesem Rentner geschickt wurde, um ein Paket zu erhalten.
Er fuhr mit seinem Privatauto hin, er hatte sein privates Telefon dabei, sein Gesicht war nicht gedeckt, ohne Hut und Brille.
Laut Frau Janina nahm er das Paket und fuhr es, gemäß den Anweisungen seines Chefs, zu einem anderen Kurier.

Unterdessen wurde Oskar Gwizdała im Frühjahr dieses Jahres aufgrund des Europäischen Haftbefehls (EuHB), der von der Polizei und der Staatsanwaltschaft Freiburg ausgestellt wurde, in Polen festgenommen. Die deutsche Polizei erkannte ihn als Mitglied einer organisierten kriminellen Gruppe, wofür ihm bis zu 10 Jahre Gefängnis drohen!

Inzwischen arbeitete der Student seit September 2022 eng mit der polnischen Polizei zusammen, indem er Umstände erklärte und auf andere Personen hinwies, die mit ihm kooperiert haben. Daher hielt das polnische Gericht die Entscheidung der Deutschen über seinen Europäischen Haftbefehl für absurd. Und er stimmte seiner Auslieferung nicht zu.

Dies umso mehr, dass der Organisator dieser Arbeit, d.h. ein Mann, der sich als "marcin kolman" ausgab, immer noch nicht zu finden ist.

Ende Juli dieses Jahres wurde Oskar von den Deutschen zum Verhör nach Deutschland eingeladen. Als Eltern sind wir mit ihm nach Freiburg hingefahren, weil er der deutschen Polizei alles erklären und mit ihr zusammenarbeiten wollte. Es kam aber zu keiner Kooperation, da er sofort verhaftet wurde. Und man fügte ihm zuerst 8 und dann 15 weitere Vorwürfe hinzu, für andere Pakete, die er im Rahmen seiner Arbeit abholte! - sagt eine schockierte Frau Janina.

Frau Janina wird an diesem Freitag um 11:00 Uhr an einer Demonstration vor der Deutschen Botschaft in Warschau teilnehmen. Hinzu kommen Familien anderer polnischer Kuriere, die sich durch die Beantwortung dieser Anzeige auf OLX etwas zusätzliches Geld verdienen wollten.

Wie Oskar sitzen sie seit Monaten in Freiburg hinter Gittern, weil die Deutschen auch gegen sie Europäische Haftbefehle erlassen haben.

Seit Monaten gibt es keinen Kontakt mehr zu ihnen. Sie können ihre Familien nicht aus dem Gefängnis heraus anrufen, sie dürfen nicht besucht werden, und z. B. hat Oskaras Anwalt keinen Zugang zu den Akten.

- Beruht der Erfolg der deutschen Polizei auf der Inhaftierung von Studenten und Gelegenheitsarbeitern? Soll auf diese Weise der Skandal vertuscht werden, dass es nicht gelungen ist, den Organisator dieses Betrugs zu fangen und Hunderttausende von Euro von ihm für deutsche Rentner zurückzufordern? - fragt Robert Rewiński, Chefredakteur von Patriot24.net und Telewizja.Patriot24.net, der vor einer Woche in Freiburg war und keine Antwort auf diesbezügliche Fragen erhalten hat.

"In Deutschland wird so viel über Meinungsfreiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit geredet. Und die für den Kontakt mit den Medien zuständigen Polizisten, Staatsanwälte, Richter und Leiter des Freiburger Gefängnisses beantworten derweil keine Fragen zu diesem schockierenden Drama. Und einer der Beamten tut nach vielen Jahren juristischer Ausbildung so, als verstehe er kein Englisch! - fügt unser Chefredakteur hinzu.

Über die Details werden wir morgen und in den nächsten Tagen schreiben. Wir werden auch die schockierenden Fälle anderer Polen beschreiben, die in Freiburg im Gefängnis sitzen.andere Polen, die in Freiburg inhaftiert sind.

Und alle neuen Informationen zu diesem schockierenden Thema werden wir regelmäßig auch über Facebook, Twitter, Instagram, Telegram, Albicel und unseren Sender Telewizja.PATRIOT24.net

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